In einem redaktionellen Beitrag zum Thema „Grüntee für die Prostata-Gesundheit“ habe ich kürzlich über die gesundheitsfördernde Wirkung von Inhaltsstoffen des Grüntees, den Catechinen (EGCG), berichtet. Ein aufmerksamer Leser hat mich daraufhin auf Matcha hingewiesen.
Matcha ist ein zu feinstem Pulver zermahlener Grüntee. Bei japanischen Tee-Zeremonien wird bevorzugt Matcha verwendet. Die für Matcha vorgesehenen Teeblätter werden ca. 4 Wochen vor geplanter Ernte beschattet. Dadurch entsteht ein tief-dunkelgrünes Teeblatt. Nach der Ernte werden die Blätter gedämpft, getrocknet und dann in Steinmühlen zu feinem, grünen Pulver zermahlen.
Matcha enthält hohe Konzentrationen an Catechinen. Matcha kommt zu uns in vakuum-verschweißten kleinen Dosen mit 20-30 gr. Nach dem Öffnen sollte Matcha zügig verbraucht und im Kühlschrank kühl gelagert werden.
Matcha wird in Japan und in geringerem Umfang auch in China produziert. Matcha ist hochpreisig.
Im Internet finden Sie eine Menge an Informationen zur richtigen Zubereitung eines Matcha-Tees (z.B. link).
Im Unterschied zur klassischen Möglichkeit, Tee als Aufguss zu konsumieren, nehmen Sie mit Matcha das ganze Teeblatt zu sich.
Ich habe mir einige Matcha-Qualitäten angesehen und empfehle derzeit meinen Patienten die Matcha-Produkte der Firma Kiseki (link).
Kiseki-Matcha hat eine sehr hohe antioxidative Potenz. Im Vergleich zu einigen anderen, bekannten Antioxidanzien aus der Natur, sticht Kiseki-Matcha geradezu heraus (link).
Der Matcha-Markt boomt derzeit weltweit. Es ist nicht einfach, einen Hersteller zu finden bzw. eine Vertriebsfirma, die qualitativ hochwertigen Matcha anbietet und das auch mittels Zertifikaten dokumentieren kann.
Bei Kiseki-Matcha wird auch das Thema „Radioaktivität nach dem Unfall in Fukushima 2011“ offensiv angesprochen (link). (Winfried Miller)
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