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Brustkrebs ist auch ein Frage der Brustgröße

Terpsichore - Jean-Marc Nattier

Frauen, die Körbchengröße C und größer haben, sollen laut einer US-amerikanischen Studie ein erhöhtes Brustkrebsrisiko haben.
Einschränkend dazu muss aber gesagt werden, dass es sich dabei um natürliches Brustgewebe handeln muss und nicht durch Implantate aufgepeppte Größen.

An der Studie nahmen mehr als 79.000 Frauen teil. Sportlich aktive Frauen senken allein dadurch schon ihr Brustkrebs-Risiko um bis zu 25%. Ob Frauen vor oder nach der Menopause waren, hatte keinen statistischen Einfluss auf die Risikosenkung. Das heißt, dass sich körperliche Aktivität in jedem Alter lohnt.

Wenn man das individuelle Körpergewicht der an der Studie teilnehmenden Frauen statistisch herausrechnete, dann blieb als wichtigster Risikofaktor die Körbchengröße übrig! Eine Frau mit Größe C hat ein um das Vierfache erhöhte Brustkrebs-Risiko gegenüber einer Frau mit Größe A.

Fazit: Das größte Brustkrebs-Risiko haben demnach Frauen mit großen Brüsten, die gleichzeitig zu selten sportlich aktiv sind.

Sprechen Sie mich in der Sprechstunde darauf an! (Winfried Miller)