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Arthrose – andere Therapieoption versuchen?

Arthrose

Ist bei Ihnen eine Arthrose (z.B. Kniegelenks-, Hüftgelenksarthrose) festgestellt worden? Sie hatten deswegen sicherlich Schmerzen, die Sie zum Arzt geführt haben. Dort wird man in der Regel nach der Diagnose einer Arthrose ein Arzneimittel verordnen/empfehlen, welches die Entzündungserscheinungen bei Ihrer aktivierten Arthrose reduzieren soll.

Klassische Präparate aus dieser Gruppe der NSARs (nicht-steroidalen Antirheumatika) sind Diclofenac, Ibuprofen, Naproxen und Coxibe. Allen diesen Substanzen ist gemeinsam, dass Sie nicht frei sind von Nebenwirkungen. Wie mehrere Veröffentlichungen im Jahr 2011 gezeigt haben, können die Nebenwirkungen dieser Substanzen sogar erheblich sein. Herzinfarkt, Schlaganfall und Herzrhythmusstörungen können sich schon nach kurzzeitigem Einsatz von Diclofenac und anderen NSARs einstellen.

Wer sucht da nicht nach wirksamen Alternativen?

In der naturheilkundlichen Praxis hat sich ein Therapieprinzip bewährt, das auf der Einnahme einer Enzymkombination und hochdosierter Aminosäure L-Prolin basiert.

Viele Studien haben gezeigt, dass die Enzymkombination (Trypsin + Bromelain) genauso wirksam ist wie beispielsweise Diclofenac; die bekannten Nebenwirkungen von Diclofenac bleiben dabei jedoch aus.

Die Aminosäure L-Prolin ist ein Hauptbestandteil des kollagenen Bindegewebes.
Kollagenes Bindegewebe findet sich in unserem Körper in verschiedensten Formen: Knorpel, Gelenkkapseln, Sehnen, Bänder, Unterhautgewebe

Ein ausreichend hoher L-Prolin-Gehalt in der täglichen Nahrung würde für ein belastbares Bindegewebe sorgen. Aufgrund unserer veränderten Ernährungsgewohnheiten nehmen wir selten genügend von dieser wichtigen Aminosäure auf.

Die möglichen Folgen: Die Qualität des Gelenkknorpels (Zug- und Druckfestigkeit und –elastizität) nehmen ab. Die Gelenkkapsel, die ebenfalls hohe Konzentrationen von Kollagen enthält, ist durch den wiederkehrenden Entzündungsstress im Gelenk ebenfalls betroffen.

Die Kombination aus Enzymen und L-Prolin ist in der Praxis seit vielen Jahren im Einsatz und effektiv.

Oftmals werden auch Kombinationen von Glucosamin- und Chondroitinsulfat, manchmal zusammen mit einem Kollagenhydrolysat, angeboten. Bereits 2009 hat die Europäische Lebensmittelaufsichtsbehörde EFSA in einem wissenschaftlichen Statement festgestellt, dass Glucosamin- und Chondroitinsulfat keinen Beitrag zur Gesunderhaltung des Gelenkknorpels leisten. Auch vorhandene Entzündungszeichen würden durch Glucosaminsulfat nicht reduziert.

Ein qualitativ hochwertiges und hochkonzentriertes L-Prolin-Präparat finden Sie hier. Arthoro Produkte gibt es nur im Reformhaus. (Winfried Miller)